EC Gunners – Murtal Lions II 3:4 (1:3 | 1:1 | 1:0)EC Gunners – Murtal Lions II 3:4 (1:3 | 1:1 | 1:0)

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PerZeitSpielstand GSTeamErzielt vonVorlage vonVorlage 2 vonAm Eis HeimAm Eis Gast 
110:420:1 EQEVZ IIStolz M. (84)Kernbichler F. (25)   
111:370:2 EQEVZ IIKernbichler F. (25)Haider N. (22)   
112:001:2 EQGunnersBihusch F. (20)Hall C. (49)Jantscher T. (12)  
114:061:3 EQEVZ IIHaider N. (22)Reiter T. (81)Stolz M. (84)  
217:571:4GWGEQEVZ IILiebscher T. (19)Kernbichler F. (25)   
227:432:4 EQGunnersKoch H. (91)Höllerbauer K. (77)   
344:223:4 PP1GunnersBihusch F. (20)Bihusch A. (22)Höllerbauer K. (77)  

Dieser Bezirksliga-Auftakt war nichts für schwache Nerven!

Beide Teams gingen von Beginn an voll zur Sache, schenkten sich nichts und waren auch körperlich präsent. Die Gunners setzten gleich das erste Ausrufezeichen, doch Lena Feeberger blieb im Eins-gegen-Eins gegen Routinier Jürgen Kirschmann Siegerin.

Überhaupt avancierte die 20-jährige Torhüterin zum Rückhalt der Mannschaft, holte immer wieder die Kohlen aus dem Feuer und spielte eine sensationelle Partie. Vorne nutzten die Löwen die Unsicherheiten der Gunners gnadenlos aus. Ein Doppelschlag durch Spielertrainer Markus Stolz (10:42 min / EQ) und Rückkehrer Flo Kernbichler (11:37 min / EQ) brachte das Momentum auf die Bank der Gäste.

Den glücklichen Anschlusstreffer der Gunners durch Franz Bihusch (12:00 min / EQ) konterte Lions-Youngster Nevio Haider mit seinem Premierentreffer zum 3:1 aus Sicht der Löwen.

Gute Voraussetzungen, um das Spiel für sich zu entscheiden und nachdem Tom Liebscher in Unterzahl (17:57 min/ SH -1) mit einem Wrister das Ergebnis weiter in die Höhe schraubte, schien die Messe gelesen. Doch statt Sicherheit schlichen sich bei den Lions einige Fehler ein, die die Gastgeber aber nicht zu nutzen wussten. Immer wieder war bei Lioness Lena Feeberger Endstation. Die Intensität nahm zu und der Vorsprung schmolzdann doch noch. Die Kanoniere legten in der 28. Spielminute nach und verkürzten durch Harry Koch auf 2:4.

Es war die berühmte zweite Luft, die die Gunners im finalen Durchgang beflügelte. Gute Breaks der Lions blieben im letzten Drittel ungenutzt, die Emotionen kochten hoch, die Lions wurden in die Defensive gedrängt und mussten 38 Sekunden vor Schluss, in Unterzahl, auch noch den dritten Gegentreffer hinnehmen. Die Nerven flatterten gewaltig, nun war Routine gefragt und diese brachte den knappen Vorsprung mit etwas Glück über die Zeit. Der Sieg war der Lohn für eine couragierte und engagierte Leistung der gesamten Mannschaft und die Lions hatten an diesem Tag auch die bessere Torhüterin im Kasten.

Pics by Chris Mayerl: