EC M-Rast Wölfe – Murtal Lions II 2:7 (0:2|1:2|1:3)EC M-Rast Wölfe – Murtal Lions II 2:7 (0:2|1:2|1:3)
Per | Zeit | Spielstand | GS | Team | Erzielt von | Vorlage von | Vorlage 2 von | Am Eis Heim | Am Eis Gast | ||
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1 | 02:39 | 0:1 | EQ | EVZ II | Weiss P. (18) | Seidl G. (57) | Rehschützecker J. (92) | ||||
1 | 04:41 | 0:2 | EQ | EVZ II | Reiter T. (81) | ||||||
2 | 17:39 | 0:3 | GWG | EQ | EVZ II | Weiss P. (18) | Mayerl K. (15) | ||||
2 | 28:20 | 1:3 | EQ | Wölfe | Dorner M. (88) | Riegler L. (69) | |||||
2 | 28:43 | 1:4 | EQ | EVZ II | Gappmaier M. (96) | Stolz M. (84) | Reiter T. (81) | ||||
3 | 36:09 | 1:5 | EQ | EVZ II | Popatnig J. (55) | Popatnig C. (5) | |||||
3 | 41:46 | 1:6 | EQ | EVZ II | Haid M. (24) | Reiter T. (81) | |||||
3 | 42:25 | 1:7 | EQ | EVZ II | Seidl G. (57) | Weiss P. (18) | |||||
3 | 43:24 | 2:7 | EQ | Wölfe | Bärnthaler M. (17) |
Sportlicher Sonntagvormittag in der Murtal Lions Arena und als Höhepunkt das Zeltweger Stadtderby zwischen den M-Rast Wölfen und den Lions II.
Von der Aufstellung her sollte es eine klare Angelegenheit werden. Neun Spieler der M-Rast standen doppelt so vielen Lions gegenüber, die auch sofort das Heft in die Hand nahmen und die numerische Überlegenheit auf die Anzeigetafel bringen wollten. Es dauerte keine fünf Minuten, bis das 0:2 auf der Matchuhr leuchtete. Patrick Weiss überraschte den stark spielenden Wölfe-Goalie Jürgen Baumgartner und schoß zur Führung ein. Tom Reiter ließ kurz darauf den zweiten Treffer folgen und das Spiel schien gelaufen.
Doch die Wölfe verkauften sich teuer, spielten eine konsequente Defensivtaktik und machten es den Lions schwer, zum Erfolg zu kommen. Die Lions bewiesen Geduld, bauten im Mittelabschnitt ihre Führung weiter aus und zogen durch einen Doppelpack von Patrick Weiss und Rückkehrer Michael Gappmaier auf 4:1 davon. Den Anschlusstreffer für die Wölfe erzielte Marco Dorner in der 29.
An der drückenden Überlegenheit der Löwen änderte sich auch im Schlussabschnitt nichts. Immer wieder rollende Angriffe, lange Spielzüge im Angriffsdrittel und immer wieder Tore für die in weiß spielenden „Gäste“. Jan Popatnig, der erstmals in einem Meisterschaftsspiel gemeinsam mit seinem Vater Christian Popatnig auf dem Eis stand, erhöhte auf 1:5! Danach waren es Flo Kernbichler und Gregor Seidl, die ihre Visitenkarte bei Jürgen Baumgartner abgaben. Schließlich kamen auch die Wölfe zu ihrem zweiten Treffer und hielten das Ergebnis in erträglichen Grenzen. Markus Bärnthaler konnte die sonst unterbeschäftigte Löwen-Torfrau Lena Feeberger überraschen
Doch das war nur Ergebniskosmetik, denn auch die Schussstatistik spricht eine deutliche Sprache und dokumentiert die Überlegenheit der Löwen in diesem Spiel. 44 Schüssen der Lions standen nur 8 der Wölfe gegenüber. Der eklatante Kaderunterschied spiegelte sich also auch in dieser Statistik wider.
Am kommenden Sonntag geht es um die gleiche Zeit gegen einen Meisterschaftsfavoriten, denn die Warriors aus Kapfenberg werden zum ersten echten Heimspiel in der Lions Arena erwartet.