EV Zeltweg Murtal Lions – Eisbären Peggau 4:2 (2:0|2:0|0:2)
Per | Zeit | Spielstand | GS | Team | Erzielt von | Vorlage von | Vorlage 2 von | ||||
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1 | 03:11 | 1:0 | EQ | EVZ II | Sulzer M. (10) | Quinz M. (82) | |||||
1 | 13:38 | 2:0 | EQ | EVZ II | Liebscher T. (19) | Quinz M. (82) | Stolz S. (48) | ||||
2 | 33:36 | 3:0 | GWG | EQ | EVZ II | Sulzer M. (10) | Herzl M. (8) | ||||
2 | 34:17 | 4:0 | EQ | EVZ II | Popatnig C. (5) | Stolz M. (84) | Krammer B. (89) | ||||
3 | 41:29 | 4:1 | PP1 | Peggau | Möth F. (56) | Reiner D. (57) | Pölzl S. (21) | ||||
3 | 56:50 | 4:2 | EQ | Peggau | Baumann M. (88) | Hainz K. (35) |
Gelungener Start der Eliteliga-Löwen in die neue Saison.
Mit etlichen Änderungen starteten die Löwen in die neue Eliteliga Spielzeit des STEHV. An der Bande stand mit Åke Lilljebörn ein neues Gesicht, da sich Markus Stolz in dieser Saison voll aufs Spielen konzentriert. Mit ihm im Line-up der Rückkehrer Gerhard Göttfried und die Neuzugänge Gregor Seidl, Kevin Hübler und Neo-Kapitän Marco Quinz, der fix in der EL-Truppe anheuerte.
Beruflich und verletzungsbedingt mussten die Zeltweger etliche Leistungsträger vorgeben und daher machte man auch von der Möglichkeit Gebrauch, drei Spieler aus dem ÖEL Kader einzusetzen.
Åke Lilljebörn setzte zum Start auf diese geballte Erfahrung, um das Spiel vorerst unter Kontrolle zu bekommen und um zu sehen, wo man steht. Nach der raschen Führung durch Mario Sulzer kam aber etwas Sand ins Getriebe, vielleicht wollte man zu viel, überpowerte und viele gute Ansätze verliefen dadurch im Sand.
Peggau war der bekannt zähe und aggressive Gegner, der den Lions das Leben so schwer wie möglich machte, freilich trug man auch durch etliche unnötigen Strafen seinen Teil zu einem holprigen Spielverlauf bei.
Den schönsten Spielzug des Abends schloss, in der 14. Spielminute, Tom Liebscher ab, nachdem er ideal von Stefan Stolz und Marco Quinz bedient wurde und das Tor sperrangelweit offen präsentiert bekam.
Immer wieder liefen sich die Löwen in der stabilen Defense der Gäste fest und kassierten einige Breaks, die aber durch einen hervorragenden Jürgen Baumgartner zunichte gemacht wurden.
Mario Sulzer legte in der 34. Spielminute den dritten Treffer nach und nur 41 Sekunden später erhöhte Schlitzohr Christian Popatnig auf vier zu null, nachdem er dem zu weit vor dem Tor agierenden Peggau-Goalie Alexander Kastner die Scheibe auf den Rücken schoss und diese so in den seinen Kasten fiel.
Das Spiel schien gelaufen, aber Peggau gab nicht auf, versuchte durch noch höhere IntensitätX das Momentum zurückzuholen und die Gastgeber ließen sich auf deren Mätzchen ein und kassierten etliche vermeidbare Strafen.
Ein Powerplay nutze Fabian Möth, um die Eisbären auf die Anzeigetafel zu bringen und spätestens mit dem zweiten Treffer der Gäste durch Mario Baumann witterten diese Morgenluft, aber die Löwen ließen letztlich nichts mehr zu, brachten den Vorsprung über die Zeit und schrieben im ersten Spiel gleich voll an.
Die gut 200 Fans feierten ihr Team, das aber wusste, das der Dreier mit viel Kampf und Krampf errungen wurde.