EXAKT Panthers Frohnleiten – EV Zeltweg Murtal Lions 4:2
( 0:1 | 3:0 | 1:1 )
Tore: M. Kaltenegger, M. Laritz (EN), F. De Pauli, L. Pichler | F. Dinhopel, R. Koller
Eishalle Frohnleiten | 85 Zuseher
Mit dem Spiel in Frohnleiten verlieren die Löwen auch Platz eins…
Nach 60 Minuten gab es hängende Köpfe bei den Löwen, einmal mehr konnte ein eindrucksvolles Ergebnis aus der Vorwoche nicht bestätigt werden.
Dabei waren die Vorzeichen und Gründe gegen Frohnleiten einen Dreier einzufahren doch klar gegeben, alleine das Heimrecht bis in ein eventuelles Finale behalten zu können schien Ansporn genug, doch gefehlt, was ab Drittel zwei in der Eishalle im Sportpark Frohn leiten abging war unbegreiflich.
Der Start gut und konzentriert! Zwar brachte die optische Überlegenheit zuerst nichts ein, außer, dass der Goalie der Gastgeber gut warm geschossen wurde, doch gegen Ende des ersten Abschnittes konnte man aus der Überlegenheit (7:14 Schüsse) auch Kapital schlagen. In Unterzahl markierte Florian Dinhopel die Führung und schickte die Gäste mit einem Rückstand in die Kabine!
Wenige Sekunden nach Wiederbeginn hatten die Löwen wieder eine große Chance und Coach Jürgen Bedits zog die Reißleine, nahm sein Time-Out. Vom nachfolgenden Bully weg gelangen den Gastgebern der Ausgleich und noch zwei weitere Treffer innerhalb von fünf Minuten. Das Spiel war gedreht, die Löwen konsterniert bis paralysiert.
Ein kurzes Aufbäumen in Durchgang drei brachte noch den Anschlusstreffer durch Robert Koller, aber die weiteren Bemühungen blieben ohne Erfolg. Manuel Laritz setzte mit einem „empty-net“ Treffer den Schlusspunkt hinter dieses Spiel, welches die Tabelle wieder durcheinanderbrachte. Die Löwen gingen durch den Sieg der KSV Eishockey in Hart runter auf die zwei, während die Panthers die Eggenberger des ATSE Graz überholten und somit für viel Brisanz (oder auch nicht) für die letzte Runde sorgten.
Die Löwen können am Freitag nochmals, ein Sieg gegen die Rattlesnakes im Nachtrag vorausgesetzt, auf die eins klettern, müssen dann aber auf einen Umfaller der Kapfenberger hoffen, um als erster den Grunddurchgang abschließen zu können.
HEAD COCH GILBERT KÜHN:
„Ein big-point der von uns hier vergebn wurde. Alles andere muss ich mir in einer Nachbetrachtung nochmals ansehen, um da die richtigen Worte zu finden. Nach so einer Enttäuschung ist es besser einmal nichts zu sagen..“