Tore

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Per	Zeit	Spielstand		GS	Team	Erzielt von	Vorlage von	Vorlage 2 von	Am Eis Heim	Am Eis Gast
1	01:26	0:1		EQ	ATSE	Scheriau M. (79)	Ausperger M. (27)		8,10,9,51,76,30	79,27,6,7,34,31
1	07:12	0:2	GWG	EQ	ATSE	Rodiga L. (13)	Zierer N. (15)	Petrovitz M. (59)	22,6,40,7,59,30	13,15,59,24,27,31
1	10:59	0:3		PP1	ATSE	Meixner A. (87)	Telsnig L. (28)		22,6,76,13,30	87,28,34,88,72,31
1	19:06	0:4		EQ	ATSE	Petrovitz M. (59)	Zierer N. (15)		26,17,7,59,3,30	59,15,27,28,66,31
2	24:12	1:4		PP1	EVZ	Petelin L. (94)	Ullrich P. (22)	Weihager P. (7)	94,22,7,40,10,30	34,28,72,88,31
2	25:03	1:5		EQ	ATSE	Rodiga L. (13)	Zierer N. (15)		7,6,26,17,13,30	13,15,6,7,59,31
3	55:33	1:6		EQ	ATSE	Rodiga L. (13)	Jus N. (72)		9,13,7,17,26,30	13,72,28,15,59,31

Wäre das Spiel erst ab der 20. Minute losgegangen, man hätte von einem knappen Ausgang gesprochen. Von einer engen Partie mit Vorteilen für die Löwen, die aber das Visier nicht gut genug eingestellt hatten, beste Chancen liegen ließen…

Aber wie jedes Spiel startete auch das Steirer-Derby gegen den ATSE bei Minute eins und 19 Minuten später stand ein 0:4 auf der Anzeigetafel. Ein Drittel zum Vergessen für die Löwen und eine komfortable Führung für die Gäste, die eine Woche zuvor gegen die Wiener noch mit vier zu neun den Kürzeren zogen.

Ob individuelle Fehler oder kollektive Black-Outs, die Grazer bestraften jede Unzulänglichkeit der Gastgeber mit einem Treffer. Das Spiel lief zwar ab dem zweiten Drittel Richtung Gernot Fally im ATSE-Tor, was sicher der gesteigerten Intensität der Löwen, aber auch der höheren Passivität des ATSE zuzuschreiben war. Die Ausbeute einer 25:6 Schussstatistik für die Murtaler mündete aber nur in einem Treffer durch Luca Petelin (24:12 min/ PP1), welcher postwendend durch Luca Rodiga gekontert wurde, der den vier Tore Vorsprung wieder herstellte.

Unverändert das Bild im dritten Abschnitt: die Löwen drückten das Gaspedal durch, schnürten die Gäste in deren defensiver Zone ein, das Tor schossen aber die Gegner im Konter. 14 Schüsse mehr auf das ATSE Tor und nichts zählbares auf der Anzeigetafel spricht auch eine klare Sprache. Der ATSE Graz war brutal effizient, hatte einen starken Rückhalt im Tor und ging letztlich, trotz negativer Schuss-Statistiken, mit einem Plus von fünf Treffern und drei Punkten in die Kabine!

Das einzig wirklich Positive war das Comeback von Robin Weihager, der endlich wieder zurück war. Michi Grüneis musste vor dem Spiel krankheitsbedingt kurzfristig w.o. geben und fehlte den Löwen ebenso wie Stefan Stolz.

„Ab dem zweiten Drittel waren wir voll im Spiel, aber wenn die Scheibe die Torlinie nicht überquert, hilft alles nichts. Der erste Abschnitt ist noch immer unerklärlich und hat uns das Spiel gekostet! Es gilt das zu analysieren und in Gmunden besser zu machen!“ so ein enttäuschter Obmann der Lions nach dem Spiel.